Die Flussis

Rudis Besuch bei den Flussvagabunden

Hoffentlich hat Rudi seine Schwimmflügel eingepackt, denn heute geht es zu den Flussis!

Am Wasser, auf dem Wasser, im Wasser... Kanu fahren auf der Flussi-Freizeit 2019! - Foto: Janina Gerder

Rudis Reisetagebuch

27.08.2020: Erinnerungen im Gepäck

Liebes Reisetagebuch,

die Tage meines Urlaubs auf den NAJU-Freizeiten sind gezählt. Ein paar Tage bin ich nun auf der Flussi-Freizeit zu Besuch, bevor es dann am Samstag in den Süden geht. Aber bevor mein Langstreckenflug ansteht, gibt es noch einiges zu erleben! Das Abenteuer ruft!

Bei meiner Ankunft habe ich mir gleich einen Schwimmring geschnappt und bin in die Donau gehüpft. Eigentlich bin ich kein so großer Wasser-Liebhaber, aber es geht nichts über ein kleines Schläfchen im Schwimmring, während ich mich die Donau entlangtreiben lasse... Ich war so entspannt, dass ich tatsächlich tief und fest eingeschlafen bin! Als ich aufwachte, hatte ich keine Ahnung, wo ich war. Zuerst hatte ich Angst, da ich nicht wusste, wie lange ich geschlafen hatte und wie weit ich vom Zeltlager entfernt war. Aber Panik half mir in diesem Moment auch nicht weiter und so versuchte ich die Nerven zu behalten und nachzudenken, was ich als nächstes tun sollte. Schließlich hatte ich eine Idee: Ich ließ die Luft aus dem Schwimmring und machte ihn so klein, dass ich ihn gut mit meinen Füßen greifen konnte. Dann flog ich mit dem Schwimmring unter den Füßen hoch in die Luft, um mir einen Überblick über meine Umgebung zu verschaffen. Nach einigen Flügelschlägen konnte ich den Zeltplatz in naher Entfernung entdecken.

…Erst am nächsten Vormittag, als ich mein selbstgebautes kleines Boot in den Fluss setzte und ihm dabei zuschaute, wie es vor sich hin schwamm, fiel die ganze Aufregung meiner ungeplanten Fluss-Fahrt so richtig von mir ab. Beim Blick aufs Wasser dachte ich über die vergangenen Wochen nach und an all das, was ich in der Zeit erlebt hatte. Es war eine aufregende Zeit voller Spannung, Abenteuer und Freude.

Ich habe einige Erinnerungen und Geschenke gesammelt, die ich gut verstaut mit in den Süden nehmen werde. Den Störchen, auf die ich unterwegs treffen werde, kann ich meine Reisegeschichte erzählen mit allem, was dazu gehört. Ich verlasse die NAJU-Freizeiten mit einem fröhlichen und einem traurigen Auge. Es waren wirklich schöne Wochen und jetzt werde ich meine Reise in den Süden fortsetzen. Aber eins steht fest: Im nächsten Sommer bin ich wieder dabei!!!

Auf bald!

Dein Rudi

 

PS. So ein Reisetagebuch ist eine tolle Sache! Vieles, was ich erlebt habe, hätte ich bestimmt längst wieder vergessen, wenn ich es mir nicht aufgeschrieben hätte. Man muss jeden Tag nur zwei, drei Sätze schreiben und am Ende des Urlaubs hält man stolz die Chronik seiner eigenen Reise in den Händen :)

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