Jan aus dem Drei-Fragezeichen-Team hat eine Checkliste zusammengestellt, was jede*r Detektiv*in können sollte. Wenn du alle Anforderungen geübt und alle Aufgaben gelöst hast, kannst du dir deinen eigenen Detektiv*innen-Ausweis ausdrucken. Deine Urkunde zur abgeschlossen Ausbildung findest du ganz unten auf dieser Seite!
Um dir eine geheime Identität zuzulegen, braucht es erstmal nicht viel, außer ein bisschen Einfallsreichtum. Dabei gilt: Je überzeugender Du mit deiner Identität sein willst, desto mehr Informationen solltest Du dir über sie ausdenken. Im Idealfall besitzt dein zweites Ich nicht nur einen Namen, sondern auch eine Geschichte dahinter. Sie übt einen Beruf aus, hat vielleicht eine Familie und spannende (wenn auch erfundene) Geschichten zu erzählen. Anstatt also nur zu sagen: „Ich bin Mister X.“, ist es im Einsatz klüger, auch gleichzeitig im Kopf zu haben „Ich bin Mister Wilhelmius von X., meine Eltern heißen Mrs. Brunhilde von X. Und Mr. Wilfried Y. Ich bin geborener Adliger aus New South Wales, bin aber auch gelernter Fliesenverleger und gehe Sonntags gerne ins Freibad um meine Delfinschwimmtechnik zu perfektionieren.“
Bei der Namenswahl lohnt es sich, sich einen Namen auszuwählen, an den du dich jederzeit gut erinnern kannst, der aber keine Rückschlüsse auf deinen Namen zulässt. Nimm zum Beispiel den Namen deiner Lieblingsfigur in einem Film oder den Namen deines ersten Haustieres.
Um deine Tarnidentität von dir zu unterscheiden, solltest Du natürlich in deiner Tarnidentität auch anders aussehen. Dafür reichen meistens schon Kleinigkeiten, wie zum Beispiel deine Haare etwas anders tragen, eine Brille aufsetzen, andere Kleidung als gewöhnlich anziehen oder etwas Make-Up benutzen.
Sei kreativ und überlege dir selbst, wie Du deine Tarnidentität aussehen lassen möchtest, so dass Du ohne große Mühe in eine andere Rolle schlüpfen kannst.
Eine der häufigsten Arten, wie bei der Polizei Täter identifiziert werden können ist durch Fingerabdrücke. Allerdings braucht man zum Fingerabdrücke nehmen keinerlei Chemikalien oder wissenschaftliche Geräte. Auch Du kannst ganz einfach Fingerabdrücke sicherstellen. Probiere das einmal mit dir selbst aus (natürlich nur mit Erlaubnis deiner Eltern und wenn du hinterher alles wieder saubermachst!):
Berühre ein Glas fest mit einem Finger deiner Wahl. Bestäube nun die berührte Fläche mit etwas Mehl und puste das überschüssige Mehl sanft weg. Das Mehl sollte dort kleben bleiben, wo dein Finger Kontakt mit dem Glas hatte. Um den Fingerabdruck zu sichern, klebe nun etwas Tesa auf deinen Mehlfingerabdruck und ziehe dieses vorsichtig wieder ab. Nun sollte dein Fingerabdruck am Tesa und nicht mehr am Glas zu sehen sein. Klebe nun den Tesa auf ein schwarzes Blatt Papier und schon hast du einen gesicherten Fingerabdruck von dir selbst.
Wie du mit der Caesarverschlüsselung arbeitest oder eine eigene Zaubertinte herstellst, findest Du hier.
Wenn Du noch sicherer geheime Botschaften austauschen willst, als mit der Caesarverschlüsselung, erfinde dir doch deine eigene Geheimschrift! Dabei musst Du nur jedem Buchstaben des Alphabets ein von dir ausgedachtes Zeichen zuordnen.
Wichtig: Die Zeichen müssen sich gut von einander unterscheiden und sollten von dir und den Empfängern deiner Botschaft wiedererkannt werden können. Dabei gilt: Je einfacher das Zeichen ist, desto besser ist es meistens.
Versuche dich einmal im Erfinden deines eigenen Alphabets:
(Schreibe dir mit A=, B= etc. eine Tabelle zum Eintragen der jeweiligen Zeichen)
Jetzt versuche einmal, einen Satz in deine neu entwickelte Geheimschrift zu übersetzen!
Zum Beispiel:
Rudi Rotbein freut sich schon auf alle NAJU-Freizeiten im nächsten Jahr!
Hier kannst Du dir den Ausweis ausdrucken!
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