Begreifen des Waldes als etwas Lebendiges
Je nach Untergrund müsst ihr eventuell Boden vorbereiten, Erde ausgraben, vielleicht anfeuchten damit sie weich und leicht knetbar ist - mit krümeliger trockener Walderde klappt das Geister-Bauen nicht.
Die TeilnehmerInnen lernen den Waldgeist Antonia kennen. Sie erfahren einiges über Antonias Dasein als Waldgeist. Dann basteln sich die Teilnehmer selbst Waldgeister: sie gestalten mit Erde die Gesichter an den Bäumen, verzieren sie mit Blättern, Beeren… Danach stellt jeder seinen Waldgeist den anderen vor.
Die Kinder können so "ihren" Wald beleben, sie geben ihm Gesichter und Geschichten, er wird für sie persönlicher. Die Leitung hat so die Möglichkeit, Themen wie "Respekt und Wertschätzung vor dem Wald, achtsamer Umgang"
einfließen zu lassen, indem ihr eigener Waldgeist dies einfordert.
Als Waldgalerie können diese Geister auch Eltern oder anderen Menschen vorgestellt werden.
Ort im Wald